Wissenswertes über Honig und Propolis
Woraus besteht Honig?
Eine übersichtliche Darstellung bietet der "Honigfächer", den es zum Beispiel hier zu sehen gibt.
Haltbarkeit und Lagerung von Honig
Vollreif geernteter, auskristallisierter Honig verdirbt nicht, wenn er richtig gelagert wird. Richtig heißt: bei 10–18 °C, Dunkelheit und weniger als 60 % Luftfeuchtigkeit in dicht schließenden Gläsern. Trotzdem ist auch für Honig die Angabe eines Mindesthaltbarkeitsdatums vorgeschrieben. Wir rechnen vom Datum der Ernte fünf Jahre dazu.
Kristallisierten Honig verflüssigen
Naturbelassener Honig kristallisiert früher oder später (je nach Honigsorte und Lagerung). Wer möchte, kann fest gewordenen Honig ganz einfach wieder verflüssigen. Dazu sollte das verschlossene Honigglas vorsichtig im Wasserbad auf nicht mehr als 40°C erwärmt werden. Der Honig gewinnt dadurch seine ursprüngliche Konsistenz und Farbe zurück.
Kein Honig für Säuglinge!
Naturbelassener Honig ist Rohkost. Kleinkinder bis zum Alter von 12 Monaten dürfen daher keinen Honig zu sich nehmen, auch nicht als Süßungsmittel für Getränke. Näheres findet man auf der
Homepage des Robert Koch-Institutes (www.rki.de), und zwar im Epidemiologischen
Bulletin 37 /1998.
Was ist Propolis?
Propolis besteht aus Baumharzen, die von den Bienen gesammelt, mit Bienenwachs vermengt und weiterverarbeitet wurden. Je nach den Pflanzenarten, an denen die Bienen gesammelt haben, kann Propolis
verschiedene Farben und auch unterschiedliche Anteile der einzelnen Inhaltstoffe haben.
Wirkung von Propolis im Bienenvolk
Die Bienen verwenden Propolis als „Fußmatte“ bzw. „Seuchenteppich“ am Stockeingang, um Krankheitserreger abzufangen, und als „Fensterkitt“ zur Abdichtung von Ritzen gegen Zugluft. Fremdkörper und tote Bienen, die nicht hinaustransportiert werden können, überziehen die Bienen mit Propolis, um Infektionen zu verhindern.